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Im Jänner 2018 hielt Linda Thomas den sehr interessanten Vortrag „Putzen lieben?“ an der Freien Waldorfschule Linz. Beim anschließenden Workshop wurde uns bewusst, wie wichtig ein sauberes Schulgebäude für das Wohlbefinden unserer Kinder und ihrer Lehrer ist. So entstand die Idee, gemeinsam mit Linda Thomas unser Schulgebäude zu reinigen.
Einige Erzieherinnen hatten sich dazu entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen, um unter Lindas Anleitung das Lehrerzimmer zu reinigen. Das Zimmer sah aus wie ein neues, schönes Zimmer.
Am „großen“ Schulputztag kamen 30 Leute, um die Schule in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Etwa die Hälfte der Teilnehmer arbeitete in dem 4,5 m hohen Eingangsbereich. Aufgrund der Höhe war die Reinigung mit viel Klettern verbunden. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt! Der Eingangsbereich, der eine gewölbte Decke hat, erstrahlte in voller Pracht!
Aber es kam nicht nur viel Schmutz ab, sondern auch viel für uns Reiniger. Im Laufe des Tages wurde auch bei uns viel Schmutz entfernt und wir merkten, welche reinigende Wirkung diese Reinigung auf uns Teilnehmer hatte.
Alles in allem war es ein toller Tag, der uns sehr viel Positives gebracht hat. Unser Schulgebäude hat sich so sehr verändert, dass der Eingangsbereich wirklich zu strahlen begonnen hat. Wir haben auch gelernt, dass Putzen viel mehr als nur ein Handwerk ist, sondern Balsam für die Seele.
Liebe Linda, wir danken dir von ganzem Herzen, dass du mit uns geputzt hast und uns dabei so viel gegeben hast. HERZLICHEN DANK!
Liebe Linda,
von ganzem Herzen möchte ich Dir danken, für das wunderbare Seminar, welches Du an unserer Schule vom 14.-16.2.2019 gehalten hast. Es war solch eine Inspiration für uns alle.
Die Eltern wollen aus dem neuen Verständnis nun auch wieder präsenter sein. Es wurde auch überlegt, klare, ausgehängte Pläne zu schaffen, was in welchem Raum von wem zu tun ist. So ist getane Arbeit leichter sichtbar und doppeltes wird vermieden.
Im Seminar am Sonnabend konntest Du diesen Spirit vermitteln, als Du uns ausführlich die Putzmittel vorgestellt hast und wir Deine wunderbaren und effektiven Bewegungen beim Reinigen des Tisches in uns aufnahmen. Das hat verwandelt. Ich bin guter Dinge, dass die Menschen diesen Geist in der Schule nun wieder weitertragen können und Maike bessere Unterstützung erfährt.
Herzlich,
Claudia
Liebe Frau Thomas!
Wir hatten inzwischen Kolloquium und ich habe einige Rückmeldugen für Ihre Arbeit bekommen. Von mir vorweg ein Dank für die gute Kellerfoyergestaltung die wirklich optisch und auch sonst einige Vorteile bringt! Die Arbeit wurde als insgesamt sehr wichtig und bereichernd empfunden. Auch Sie als Mensch sind sehr gut angkommen. Fragen über das Wesenhafte, daß Sie in der Arbeit erleben blieben noch offen, teilweise unverstanden, teilweise mit Staunen, was man alles beachten kann. Wir spüren insgesamt, wie Ihre Arbeit jetzt nach drei Jahren immer mehr Früchte trägt und freuen uns auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.
Herzliche Grüße
Marco Bindelli
Andrea Tichy, Zeitschrift Quell
Das Staunen ist groß, wenn Linda Thomas einen Fleck im Teppich, den sie vor ein paar Minuten mit Wasser besprüht hat, einfach mit einem Fasertuch wegwischt. Was die Reinigungskräfte in der ansonsten makellos gepflegten „Aquademie“ nicht geschafft haben, schafft die Reinigungskraft mit einer Handbewegung.
Der Vortrag der Reinigungsexpertin im Rahmen des Hans Grohe Wassersymposiums istfaszinierend und wirft ein ganz neues Licht auf das Wasser
und auf die von vielen Menschen ungeliebte Tätigkeit des Reinigens: Linda Thomas unterscheidet zwischen einfacher Reinigung und Pflege.Und dieser Unterschied hat nach der Erfahrung der international gefragten Referentin das Leben der Menschen bereits von Grund auf verändert.
Zitat von Sylvia Dürst-Buff – einer Teilnehmerin nach einem Seminar mit Linda Thomas
„Es war beeindruckend, mit welcher Kompetenz und Hingabe Frau Thomas gearbeitet hat. Es war, als würde man einem Meister bei der Arbeit zuschauen. Handwerkliches Geschick, Erfahrung, Qualität des Materials und der Werkzeuge spielen sicher eine wichtige Rolle. Aber da ist noch etwas anderes, nicht konkret greifbares, das von der Arbeit und dem fertigen Werk ausgeht. Langsam wurde mir klar, was es bedeutet, „einen Raum zu durchdringen“, auf den Knien die Toilette zu putzen und daraus eine „erbauliche Übung“ zu machen, die eigenen Umstände zu akzeptieren und darin „seinen persönlichen Schulungsweg“ zu sehen.“